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Anthropic behauptet, dass sein neuestes Modell Spitzenklasse ist

Der OpenAI-Rivale Anthropic bringt ein leistungsstarkes neues generatives KI-Modell namens Claude 3.5 Sonett auf den Markt. Aber es ist mehr ein inkrementeller Schritt als ein monumentaler Sprung nach vorne.

Claude 3.5 Sonett kann sowohl Texte als auch Bilder analysieren und Texte generieren, und es ist das bisher leistungsstärkste Modell von Anthropic - zumindest auf dem Papier. Über mehrere KI-Benchmarks für Lesen, Codieren, Mathematik und Vision hinweg übertrifft Claude 3.5 Sonett das Modell, das es ersetzt, Claude 3 Sonett, und schlägt Anthropics bisheriges Flaggschiffmodell Claude 3 Opus.

Benchmarks sind nicht unbedingt das nützlichste Maß für KI-Fortschritte, teilweise weil viele von ihnen esoterische Randfälle testen, die nicht auf den durchschnittlichen Benutzer anwendbar sind, wie das Beantworten von Fragen aus Gesundheitstests. Aber immerhin übertrifft Claude 3.5 Sonett knapp einige der von Anthropic getesteten Benchmark-Modelle, einschließlich OpenAIs kürzlich eingeführtem GPT-4o.

Neben dem neuen Modell veröffentlicht Anthropic auch, was es Artifacts nennt, einen Arbeitsbereich, in dem Benutzer den von den Modellen von Anthropic generierten Inhalt bearbeiten und ergänzen können - z.B. Code und Dokumente. Derzeit in der Vorschau, wird Artifacts in naher Zukunft neue Funktionen erhalten, wie z.B. Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit größeren Teams und Speicherung von Wissensdatenbanken, so Anthropic.

Fokus auf Effizienz

Claude 3.5 Sonett ist etwas leistungsfähiger als Claude 3 Opus, und Anthropic sagt, dass das Modell komplexe und nuancierte Anweisungen besser versteht, zusätzlich zu Konzepten wie Humor. (Künstliche Intelligenz ist berüchtigt unk...

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