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Meta öffnet Quest OS für Drittanbieter-Headset-Hersteller, greift Lenovo und Xbox als Partner ab

Das Mixed-Reality-Betriebssystem, das die Meta Quest-Headsets antreibt, kann offiziell von Drittanbieter-Geräteherstellern genutzt werden, gab das Unternehmen am Montag bekannt. Drei große Technologieunternehmen - Asus, Lenovo und Microsoft's Xbox - sind die ersten Unternehmen, die bestätigt haben, dass sie neue Geräte entwickeln werden, die die Software ausführen.

Das jetzt als 'Meta Horizon OS' bezeichnete offene System ermöglicht es Entwicklern, auf Technologien wie Augen-, Gesichts-, Hand- und Körperverfolgung sowie Hochauflösungs-Durchsicht zuzugreifen, eine beliebte Mixed-Reality-Funktion, bei der Benutzer ihre Umgebung sehen können, während sie das Headset tragen. Das Unternehmen sagt, dass alle zukünftigen Headsets über die Meta Quest-App auf iOS- und Android-Geräten verbunden werden können.

Besonders erwähnenswert ist, dass Microsoft mit Meta zusammenarbeitet, um eine 'Limited Edition Meta Quest, inspiriert von Xbox', zu entwickeln, wie aus der Ankündigung hervorgeht. Asus und Lenovo hingegen bauen Headsets, die für spezifische Anwendungsfälle konzipiert sind. Asus entwickelt beispielsweise ein Headset, das dem Gaming gewidmet ist, während Lenovo möchte, dass sein Gerät für 'Produktivität, Lernen und Unterhaltung' geeignet ist.

Meta Horizon OS kommt zu einer Zeit, in der der VR/AR-Headset-Krieg zwischen Meta, Apple und Sony weiter an Fahrt gewinnt. Während das offene Betriebssystem sicherlich ein strategischer und interessanter Schritt für das Unternehmen ist, bleibt die Frage offen, ob es Meta einen Vorsprung im Rennen verschaffen wird oder ob die Quest-ähnlichen Headsets überhaupt beliebt sein werden.

Meta denkt, es sei eine gute Idee, dass Schüler Quest-Headsets im Unterricht tragen

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